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- Januar 28, 2020
Stefanie Herings neue Kollektion in erdig sattem Schwarzton
Obsidian: das ist ein Kunstwerk der Natur, ein aus dem Vulkan geschleudertes, in verschiedensten Schwarztönen schillerndes Glas, das nur entsteht, wenn sich Lava äußerst schnell, fast schockartig, abkühlt. Obsidian heißt auch die neue Kollektion von Stefanie Hering, mit der die Porzellandesignerin ungewohnte, aber deshalb umso faszinierendere Wege beschreitet:
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OBSIDIAN flacher Teller, Rand hoch | 146,00€*
DOMAIN Wasserglas | 111,00€*
DOMAIN Wasserglas, groß | 136,00€*Statt weiß in weiß gehaltener Dekore oder ihrer zurückhaltenden, als einzige kräftige Farbe Kobaltblau implementierenden Farbpalette überrascht Herings gleichnamige Porzellanmanufaktur bei ihrer neuen Kollektion Obsidian mit Serviceelementen mit großen Flächen in erdigem schattierungsreichen Schwarz, umrahmt von blendend weißen, samtig rauen Rändern und Wandungen in handgeschliffenem Biskuitporzellan.
Nicht weniger komplex als die natürlichen Bedingungen für die Entstehung von Obsidian gestaltete sich dabei für Stefanie Hering die Entwicklung der intensiv farbigen Glasur, die die tiefe, lebensvolle Wirkung von Obsidianen nachempfindet. Schon länger arbeitet die vielfach ausgezeichnete Designerin mit speziellen mineralischen Glasuren, die per Hand auf den Geschirrstücken ausgegossen werden und sich durch diesen Prozess auf den Porzellanflächen ungleichmäßig anlagern. So entsteht eine immer neue, immer andere Farbwirkung. Jeder einzelne dieser Teller, jede Schale ist ein absolutes Unikat; ein Pendant mit genau der gleichen Musterung gibt es nicht.
Im ersten Schritt entwickelte Hering so bereits vor drei Jahren eine blaue Glasur, die aufgrund der Kobalt-Anteile bei hohen Temperaturen gebrannt werden konnte – wichtig für die Widerstandsfähigkeit der Glasur gegenüber Abrieb sowie Chemikalien und heißem Wasser in der Spülmaschine. Als nächstes folgte Anfang 2019 der changierende Nude-Ton von „Silent Brass“. Spätestens jetzt wurde -
- Januar 16, 2020
Gaggenau Kooperation
Erst vor wenigen Tagen konnten sich ambitionierte Hobbyköche davon überzeugen, dass nicht nur eine perfekt ausgestattete Küche, sondern auch handverlesenes Porzellan entscheidend zum Gelingen eines Menüs beiträgt: Im Münchner Showroom des Premium-Geräteherstellers Gaggenau hatte Sternekoch Bobby Bräuer zum vorweihnachtlichen Gourmet-Kochkurs gebeten. Angerichtet wurden die dabei zubereiteten Köstlichkeiten –Bresse-Wachtel, Périgord-Trüffel oder Wildhase – auf handgefertigten Platten und Tellern von Hering Berlin, was bei den Kursteilnehmern einen mindestens ebenso bleibenden Eindruck hinterließ wie der Umgang mit den ausgeklügelten Backöfen, Dampfgarern oder Kochfeldern..
Die Präsenz von Hering Berlin in der Gaggenau-Showküche ist nur das jüngste greifbare Beispiel für die seit Jahren währende, fruchtbare Zusammenarbeit des Luxusküchen-Spezialisten mit Hering Berlin-Chefdesigner Stefanie Hering. Im September 2019 hatte sich ihre Manufaktur auf der Salone Nautico, der größten Messe für Luxusyachten im Mittelmeerraum, gemeinsam mit Gaggenau präsentiert. Die modernen, in Handarbeit gefertigten Porzellan-Collectionen bildeten dort den Rahmen für kulinarische Kreationen, die bei Showcooking-Sessions und bei einem Dinner von Sternekoch Luigi Taglienti serviert wurden.
Auch das Anfang Oktober 2019 im renommierten Kochbuchverlag Tre Torri erschienene neue Gaggenau-Kochbuch dokumentiert eindrücklich die Synergie, die in dieser Kooperation steckt: Beide Marken stehen für sorgfältigste Fertigung, international gefeiertes Design und die höchst anspruchsvolle Verbindung von Knowhow und Genuss.
Die beiden Marken haben viel gemeinsam: Sie genießen nicht nur einen internationalen Ruf, sondern werden auch gleichermaßen von kulinarischen Conaisseuren und Designkennern geschätzt. Deshalb wird die Kooperation 2020 noch ausgeweitet. Unter anderem ist eine Veranstaltung während des Salone del Mobile in Mailand geplant. Im Gaggenau-Showroom vor Ort sollen die gemeinsamen